„Im Abstiegskampf sind Grundtugenden, wie Kampf, Herz und Leidenschaft gefragt, die in Süchteln überhaupt nicht zu erkennen waren. Am Sonntag will ich eine Einheit auf dem Platz sehen“, so Bach, der dies in den Trainingseinheiten sehr deutlich zum Ausdruck gebracht hat und die Trainingseindrücke auf die Aufstellung übertragen wird. Wer sich in den vergangenen zwei Wochen entsprechend präsentiert habe, dränge sich für die Startelf auf, so Bach weiter. Gegen den Tabellenzweiten SC 1911 Kapellen-Erft, dem man im Hinspiel auf des Gegners Platz ein 2:2 abtrotzte und sogar an den Rand einer Niederlage gebracht hatte, wird es, auch aufgrund einer Grippewelle, die den FSV ereilte, voraussichtlich einige Umstellungen geben. Etwa Keeper Stefan Kroon, Berkan Arik oder Sebastian Schröder konnten kaum oder gar nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen, so trainierten die Vohwinkeler zum Teil mit nur 14 Feldspielern. Trotzdem soll am Sonntag die schwache Heimbilanz verbessert werden. Die Gäste, die um die gestandenen Landesliga-Akteure Alexander Hauptmann und Robert Wilschrey stets eine gute Spielidee auf den Platz bringen, unterlagen allerdings zuletzt am Ostermontag im Pokal beim Bezirksligisten VfL Jüchen-Garzweiler. SC-Coach Björn Feldberg wird jedenfalls seinen torhungrigen Angriff (52 Treffer) auf die abstiegsbedrohten Vohwinkeler einzustellen wissen. Anstoß an der Lüntenbeck ist um 15.30 Uhr.