Fußball-Landesliga FSV Vohwinkel kassiert „Klatsche“ in Süchteln
1:5-Niederlage nach schwacher Leistung bedeutet fpr den Wuppertaler Fußball-Landesligisten einen Rückschlag im Abstiegskampf.
Nach vier Spielen ohne Niederlage hat es Fußball-Landesligist FSV Vohwinkel am Gründonnerstag in Viersen mal wieder erwischt. Vor dürftiger Kulisse beim ASV Süchteln, der nach ganz schwachem Saisonstart nun Tabellenvierter ist, verloren die Füchse mit 1:5 (0:1) und rutschten auf den zweiten Abstiegsplatz ab. Parallel holte die Konkurrenz nämlich Punkte.
Angesichts der überschaubaren Vorstellung seiner Mannschaft sparte FSV-Coach Marc Bach nicht mit Kritik: „Wir haben uns nicht als Einheit präsentiert und werden es mit dieser Einstellung auch in den nächsten Spielen schwer haben, zu punkten. Das reicht einfach nicht, obwohl natürlich noch nichts verloren ist“, blickt Bach nach vorn und kündigt eine umfassende Aufarbeitung an, die knallharte Konsequenzen nach sich ziehen werde.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase kündigte sich die Führung der Hausherren nicht unbedingt an, doch ein Fehlpass im Spielaufbau der Wuppertaler ermöglichte Janpeter Zaum in der 11. Minute das 1:0 von der Strafraumgrenze. Wie so oft war das Spiel der Füchse bis zum Strafraum gefällig, aber selten zwingend. Nach einer knappen halben Stunde hatte Nico Korpilla, der neben Toni Zupo noch Normalform zeigte, Pech bei einem Freistoß aus 25 Metern, der knapp am Pfosten vorbeistrich.
Was allerdings dann nach der Halbzeitpause geschah, kann aus Vohwinkeler Sicht nur als indiskutabel bezeichnet werden. In der 47. und 50. Minute zogen die Gastgeber durch Treffer von Hiromasa Kawamura und erneut Zaum auf 3:0 davon. Dabei leisteten die Wuppertaler freundliche Schützenhilfe und ließen den letzten Willen und den letzten Punch, Gegentore zu verhindern, vermissen. Zwar gelang Zupo rund 20 Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer, doch wie schon bei den anderen Gegentreffern sorgte ein Doppelschlag durch Paul Fröhling (74.) und Maik Lambertz (75.) für Ernüchterung und ein am Ende enttäuschendes 1:5.
Am Ostermontag, an dem der FSV spielfrei ist, erwartet Trainer Marc Bach die geschlossene Präsenz der ersten Mannschaft beim Meisterschaftsspiel der „Zweiten“ bei TVD Velbert II. Ab Dienstag gilt dann das Augenmerk der Vorbereitung auf die nächste harte Aufgabe gegen den Tabellenzweiten SC 1911 Kapellen-Erft, der sich am Sonntag, 24. April, in der Lüntenbeck vorstellt. ryz
