Fußball-Regionalliga WSV holt Mittelfeldspieler aus Staelen zur neuen Saison
Wuppertal · Der 23 Jahre alte Tobias Peitz soll das zentrale Mittelfeld stärken.
Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV meldet den nächsten Zugang für die neue Saison nach Lukas Demming. Der 23 Jahre alte Tobias Peitz wechselt vom Liga-Konkurrenten SV Straelen an die Wupper und spielt wie Demming vorrangig im zentralen Mittelfeld. 25 Einsätze, zwei Tore, drei Volagen lautet seine bisherige Saisonbilanz. Stephan Küsters, sportlicher Leiter zur Verpflichtung: „Tobi ist ein Fußballer, der in dieser Saison als junger Spieler zu den Leistungsträgern in Straelen gehört und schon über eine gewisse Erfahrung verfügt.“ Besonders von der Art und Weise seines Spiels ist Küsters überzeugt: „Er ist sehr laufstark und fußballerisch richtig gut. Für die Gegner ist er deshalb oft schwierig auszurechnen. Für sein Alter ist er schon häufig ein Spieler, der den Unterschied machen kann.“
„Der Wuppertaler SV ist ein Traditionsverein und auf genau so einen Verein hatte ich richtig Bock“, freut sich Tobias Peitz auf den Wechsel. Er fügt an: „Die Ambitionen und die Philosophie die mir vom Trainer und auch von Stephan Küsters sowie Gaetano Manno vermittelt wurden, passen perfekt zu meinen Zielen.“ Zu seinen persönlichen Zielen gehöre vor allem, den WSV in den oberen Tabellenregionen zu etablieren und Rot-Blau „zu einem Aufstiegskandidaten zu machen.“ Denn: „Mit dieser Stadt, den Fans und dem Stadion gehört Wuppertal auch in der Tabelle nach oben.“
Persönlich sieht er den Wechsel auch als Chance: „Ich will mich fußballerisch weiterentwickeln und werde alles geben, um beim WSV erfolgreich zu sein.“ Der gebürtige Ratinger wurde in der Jugend von Fortuna Düsseldorf ausgebildet, ehe es ihn zum Oberligisten Ratingen 04/19 zog, wo er im September 2017 gegen den SV Straelen im Seniorenbereich debütierte. Es folgten 71 weitere Einsätze in der Oberliga (5 Tore, 2 Assists) und der Wechsel im Sommer zum SV Straelen. Dort zählte er von Beginn an zu den absoluten Leistungsträgern.
