Fußball in Wuppertal Wuppertaler SV muss für Uni-Halle früh aufstehen

Wuppertal · Gruppen für die Endrunde der Fußball-Stadtmeisterschaften und das Qualifikationsturnier, das auf Küllenhahn stattfindet, ausgelost. Titelverteidiger WSV muss beim Endrunden-Turnier als Kopf der Gruppe 1 als Erster ran. Cronenberger SC bekommt es mit Rott zu tun, der FSV Vohwinkel mit Sonnborn und der TSV Ronsdorf mit Bezirksliga-Rivale Germania.

Uwe Meurer vom FSV Vohwinkel (l.) und der Fußballkreisvorsitzende Stefan Langerfeld leiteten die Auslosung.

Foto: Otto Krschak

Mit welcher Aufstellung der Wuppertaler SV am Samstag, 4. Januar, 2025 bei den Wuppertaler Hallenstadtmeisterschaften antritt, ist noch offen. Auf jeden Fall ist der Titelverteidiger, der 2024 auf eine Mischung aus jungen und etablierten Spielern gesetzt hatte, wieder mit dabei, wenn es zum 36. Mal um die begehrte Stadtmeistertrophäe geht. Am Freitagabend waren die Wuppertaler freilich – wie auch eine ganze Reihe anderer Teams – personell nicht vertreten, als im Vereinsheim des FSV Vohwinkel die Auslosung stattfand. Die Füchse werden auch diesmal – im Auftrag des Fußballkreises Wuppertal-Niederberg als Veranstalter – die Endrunde ausrichten, die mit 16 Mannschaften in der Uni-Halle gespielt wird. Acht davon können sich zuvor noch über das Kreisligaturnier für die Uni-Halle qualifizieren. Das wird nach Jahren erstmals nicht vom SV Bayer, sondern vom TSV Ronsdorf ausgerichtet steigt am 21. Dezember von 10 bis 20 Uhr in der Sporthalle Küllenhahn. Auch dafür gab es am Freitag die Auslosung.

20 Teams verteilen sich auf vier Gruppen, in denen jeweils die ersten beiden dann in der Uni-Halle teilnehmen dürfen. Der Fußball-Kreisvorsitzende Stefan Langerfeld persönlich zog die Vereinsnamen aus den vorbereiteten Töpfen.

Bei der Auslosung der Endrunde waren WSV, Landesligist Cronenberger SC und die beiden bestplatzierten Bezirksligisten FSV Vohwinkel und TSV Ronsdorf als Gruppenköpfe gesetzt. Ihnen wurden zunächst die ebenfalls vorqualifizierten SSV Germania (Bezirksliga), Viktoria Rott, SC Sonnborn und Jägerhaus-Linde (beste A-Kreisligisten neben FK Jugoslavija, das für Hallenturniere gesperrt ist) zugelost. Der WSV wurde als Kopf der Gruppe 1 gelost, und wird somit am 4. Januar um 10 Uhr das erste Spiel haben. Neben A-Kreisligist Linde könnten die Regionalliga-Kicker dann auch auf den TSV Union treffen, der als einziger A-Kreisligist in Qualigruppe 4 sicher favorisiert ist. Gleich drei A-Kreisligisten tummeln sich mit Hellas, Sudberg und Breiten Burschen in Qualigruppe 3, während in Gruppe 1 B-Kreisligist Grün-Weiß die derzeit am höchsten stehnde Mannschaft ist. Der Überblick:

Kreisliga-Qualiturnier:

Gruppe 1: BV 85 Azzadi, Wichlinghauser Kickers, VfL Wuppertal, CSI Milano, Grün-Weiß Wuppertal

Gruppe 2: Fortuna Wuppertal, TSV Beyenburg, Polonia Wuppertal, SV Heckinghausen, SC Uellendahl,

Gruppe 3: Hellas Wuppertal, TFC Wuppertal, SSV Sudberg, SF Wuppertal, Breite Burschen Barmen

Gruppe 4: TSV Union Wuppertal, SV Bayer Wupptal, SF Dönberg, FC 1919 Wuppertal, ASV Wuppertal

Uni-Hallen-Endrunde:

Gruppe A: Wuppertaler SV, Jägerhaus-Linde, 1. Gruppe 4, 2. Gruppe 3

Gruppe B: FSV Vohwinkel, SC Sonnborn, Polonia Wuppertal, 1. Gruppe 1, 2. Gruppe 2

Gruppe C: Cronenberger SC, Viktoria Rott, 1. Gruppe 2, 2. Gruppe 1

Gruppe D: TSV Ronsdorf, SSV Germania, 1. Gruppe 3, 2. Gruppe 4 gh