Miss Wuppertal: Mit 21 erobert sie den Laufsteg
Miriam Valerie Eckes geht als Miss Wuppertal zur Wahl der Miss Galaxy. So verdient sie Geld neben dem Studium.
Wuppertal. Miriam Valerie Eckes ist 21 Jahre jung, wohnt in Cronenberg ganz nah an Ronsdorf, hat am Carl-Fuhlrott-Gymnasium die Schule absolviert — und weiß ziemlich genau, was sie will. Im Moment möchte sie als Model neben ihrem Studium (Pädagogik und Sozialwissenschaften) verstärkt Geld nebenher verdienen.
Als Nebenverdienst modelt sie ohnehin bereits seit einigen Jahren. Einer größeren Popularität ist sie jetzt aber einen Schritt näher gekommen. Denn die Jury des Schönheitswettbewerbs „Miss Galaxy“ hat sie ausgewählt, beim nächsten Wettbewerb im August als „Miss Wuppertal“ aufzulaufen. Und damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie häufiger als Model oder Hostess für Veranstaltungen gebucht wird.
„Ich habe schon jetzt viele Anfragen“, erzählt die 21-Jährige, die schon im Alter von 15 Jahren als Model angefangen hat. „Und ich versuche, das Beste daraus zu machen.“ Da gehöre der Galaxy-Wettbewerb dazu.
Zuvor war sie unter anderem schon als Grid-Girl am Nürburgring im Einsatz, also als Promo-Hostess im Motorsport. Außerdem auf einer Fitness-Messe, auf der Essener Motorshow sowie für verschiedene Mode-Aufnahmen.
Und was sagen ihre Eltern dazu? Mutter Andrea „ist stolz“, so Miriam Valerie Eckes. Vater Thomas hingegen sei eher skeptisch und ermahne sie immer wieder mit den Worten „Sei bloß vorsichtig.“ Immerhin gibt es auch etliche Aufnahmen beispielsweise im Bikini.
Aber nein, noch nie habe sie sich in einer Situation wehrhaft zeigen müssen. Die Fotografen, mit denen die 21-Jährige zusammenarbeitet, seien vertrauensvoll. Außerdem werden diese Fotografen von den Models ständig auf Foren bewertet.
„Ich habe die Freiheit, und ich habe das Vertrauen meiner Eltern nie enttäuscht“, sagt sie. Zum Beispiel die bald anstehenden Mode-Aufnahmen auf Mallorca macht sie mit einem ihr bekannten Fotografen-Pärchen.
Der Berufswunsch? Als Model will Miriam Valerie Eckes nicht dauerhaft arbeiten. Sie möchte nach Beendigung des Studiums Suchtberaterin werden.