Nackte Tatsachen in Physiotherapie-Praxis
33-Jähriger soll sich vor Kolleginnen entblößt und eingecremt haben.
Wuppertal. Wegen exhibitionistischer Handlungen stand gestern ein Physiotherapeut (33) vor dem Amtsgericht. Er soll sich vor Mitarbeiterinnen einer Praxis entblößt, den Kolleginnen Nackt- und Sexbilder gezeigt haben. Der Prozess wurde jedoch vertagt, da ein Beweisstück in der Akte fehlte.
Die Anklage listet insgesamt sieben Vorfälle auf. Danach soll er sich zwischen Mitte 2013 und März 2014 zwei Kolleginnen mehrfach mit entblößtem Genital gezeigt und sich vor ihren Augen das Genital eingecremt haben. Während er eine der Kolleginnen massierte, soll er ihr die Hose vom Gesäß gezogen und sie dort gebissen haben. Und er soll den jungen Frauen auf seinem Handy Nacktbilder von sich sowie Aufnahmen, auf denen er masturbierte, gezeigt haben.
Außerdem soll er eine als Autoschlüssel getarnte Kamera auf der Toilette angebracht und damit eine der Kolleginnen auf der Toilette gefilmt haben.
Da diese Kamera gestern fehlte, verlegte der Richter den Prozess auf den 6. März. kati