Neue Bank an der steilen Werléstraße
Quartiersbüro half bei der Umsetzung der Bürgeridee.
Heckinghausen. Am heutigen Freitag um 18 Uhr wird „Rosis Bank“ durch den Bezirksbürgermeister Christoph Brüssermann eingeweiht. Nach dem Motto: „Was lange währt, wird endlich gut“, wird aus einer Bürgeridee Wirklichkeit. Wie alles begann: Das Bürgerforum in Heckinghausen trifft sich regelmäßig, um Ideen für den Stadtteil „auszuhecken“. Eine der Mitwirkenden, Rosi, hatte im Sommer 2016 die Idee, eine Bank auf der Werléstraße aufzustellen, damit auch ältere Menschen zu Fuß die sehr steile Straße hinaufkommen und nach der Hälfte eine Pause machen können.
Zeitgleich ist in Wuppertal das Projekt KoSI-Lab (Kommunale Labore sozialer Innovation) an den Start gegangen. Gemeinsam mit Stadtverwaltung und Wuppertal Institut entwickelt das Zentrum für gute Taten eine Anlaufstelle für Ideen aus der Bürgerschaft. Damit das wissenschaftliche Projekt von Anfang an einen Praxisbezug hat, wird mit echten Projektideen geübt. So wurde das Aufstellen einer Sitzbank wissenschaftlich beleuchtet.
Auch das Quartiersbüro Heckinghausen wurde eingebunden. Dieses verwaltet den Verfügungsfonds, gefördert durch das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ und den Förderrichtlinien Stadterneuerung des Landes NRW. Über diesen Fond können Projekte im Stadtteil finanziell unterstützt werden. Red