Kinder Neues Klettergerüst für diese Wuppertaler Grundschule

Wuppertal · Große Freude bei den Kindern.

Die Kinder freuen sich über das neue Spielgerät.

Foto: Taro Kataoka

Über ein neues Klettergerüst auf dem Pausenhof können sich die Kinder der Grundschule Gebhardtstraße freuen. Die Anlage wurde letzte Woche zusammen mit allen Beteiligten im Rahmen einer musikalischen Feierstunde eingeweiht. Anschließend probierten die Kinder das moderne Spielgerät aus und hatten sichtlich Spaß damit. An der Finanzierung hatten sich mehrere Sponsoren, die Bezirksvertretung und der Förderverein der Grundschule beteiligt. Insgesamt wurden 8500 Euro in das Drei-Stufen-Reck investiert.

„Wir freuen uns riesig und die Kinder sind begeistert“, so Schulleiterin Beate Düster-Müller. Sie dankte allen Unterstützern. Dazu gehört die Bezirksvertretung, die aus ihren freien Mitteln 3000 Euro bereitstellte. „Das ist eine wichtige Aufwertung des Schulhofs für die Kinder“, erklärt Bezirksbürgermeister Georg Brodmann. Er lobt seinerseits die Bemühungen des Fördervereins und der Sponsoren. Rund ein Jahr hatte es von der ersten Idee bis zur Umsetzung gedauert.

„Der Schulhof bietet wenig Spielmöglichkeiten. Gemeinsam mit der Elternpflegschaft und in Abstimmung mit der Schulleitung hat der Förderverein der Schule den Wunsch gehabt, den Schulhof aufzuwerten und durch ein Drei-Stufen-Reck dauerhaft eine weitere Spielmöglichkeit für die Kinder zu schaffen“, erklärt Schulpflegschaftsvorsitzende Pauline Hasenclever. Dabei habe es eine enge Koordination mit der Stadt und dem Gebäudemanagement Wuppertal gegeben. „Zentraler Punkt waren die Sicherheitsvorgaben für die Unterkonstruktion“, berichtet Fördervereinsvorsitzender Micha Walter. Das Reck musste fest verankert und ein weicher Untergrund mit Holzschnitzeln geschaffen werden. Die Umsetzung übernahm das Wichernhaus Wuppertal. Das auch optisch ansprechende Ergebnis ist für die Beteiligten ein voller Erfolg und soll Schule machen. „Es geht uns darum zu zeigen, was ehrenamtliches Engagement bewirken kann“, sagt Pauline Hasenclever.