Aussteller müssen sich sputen Nur noch wenige Plätze für Lüntenbecker Weihnachtsmarkt in Wuppertal frei
Wuppertal · Wie vor der Pandemie soll es wieder rund 120 Stände geben. Die Resonanz sei groß.
Lichterglanz, Barockmusik und ausgefallenes Kunsthandwerk. Beim Weihnachtsmarkt auf Schloss Lüntenbeck können sich die Gäste am dritten und vierten Adventswochenende wieder von der festlichen Atmosphäre verzaubern lassen. Dafür bietet der Schlosshof mit seiner malerischen Kulisse das passende Ambiente. Die ohnehin reizvollen Fachwerkfassaden und das geschichtsträchtige Mauerwerk wirkten weihnachtlich dekoriert noch anziehender. Die heimelige Veranstaltung gilt nicht umsonst als einer der schönsten Weihnachtsmärkte in der bergischen Region. Bis zum Start dauert es zwar noch etwas. Aussteller, die sich mit einem Stand anmelden wollen, müssen sich aber sputen.
„Wir sind in der Endphase der Planung und haben noch einige wenige Plätze zu vergeben“, sagt Antonia Dinnebier von der Schloss Lüntenbeck KG. Wie vor der Pandemie werde es wieder rund 120 Stände geben. Die Resonanz sei durchaus erfreulich. „Natürlich hat sich die Branche durch Corona verändert und einige Händler haben sich in andere Richtungen orientiert. Dafür sind andere Aussteller dazugekommen“, berichtet Dinnebier.
Sie und ihr Team freuen sich darüber, dass die lange Weihnachtsmarkttradition endlich wieder ohne Auflagen weitergehen kann. Im letzten Jahr konnte die beliebte Veranstaltung nur mit zahlreichen Schutzmaßnahmen stattfinden. Trotzdem war der Markt ein Publikumsmagnet. „Wir sind optimistisch, dass die Gäste uns auch in diesem Jahr die Treue halten“, so Antonia Dinnebier. Auftrieb gebe auch der Erfolg des gerade gelaufenen Vohwinkel-Tags mit vielen Tausend Besuchern.
Am letzten Oktoberwochenende beteiligt sich Schloss Lüntenbeck an der Woga (Wuppertaler offene Galerien und Ateliers). Dabei gibt es Ausstellungen von Martin Smida, Christian von Grumkow und Stephanie Eickmeyer.
Auch sonst ist der Schlosshof mit seiner historischen Atmosphäre immer einen Besuch wert. Hier wurde ein Rundgang mit 14 Stationen eingerichtet. Auf zehn Tafeln im Innenhof können die Gäste die Geschichte der Bauten und ihrer Bewohner erkunden.