Palästinenser besuchen Wuppertal

Nach einem Empfang im Rathaus stand eine Kaiserwagenfahrt an.

Foto: Anna Schwartz

Barmen/Elberfeld. Nachdem im vergangenen Herbst eine Wuppertaler Schülergruppe mit ihren Lehrern nach Palästina reiste, besuchten jetzt erstmals acht Schülerinnen der Dura Secondary Girls School und vier Schüler der Abu Sharar Dura Secondary Boys School begleitet durch die Schuldirektoren und ihre Lehrer aus der palästinensischen Stadt Dura die Stadt Wuppertal.

Nach dem Empfang im Barmer Rathaus stand für die Gäste eine Fahrt mit dem Kaiserwagen und ein Besuch am Ort des Geburtshauses von Friedrich Engels auf dem Programm. Im Anschluss daran kamen die Wuppertaler Delegation — sechs Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Else Lasker-Schüler, betreut durch Dorothee Kleinherbers-Boden und Ulrich Klan, fünf Schülerinnen des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau, begleitet durch Katja Uhl, sowie eine Schülerin des Gymnasiums Bayreuther Straße — mit den Palästinensern im Wuppertal Institut zusammen. Dort diskutierten die Schuldelegationen und Experten aus beiden Ländern in englischer Sprache zum Thema „Wasser“.

Dabei referierte die Naturwissenschaftlerin und Lehrerin Amany Masri aus Dura zu den „Quellen und Grundwasser in der Region Hebron/Westbank“ und Marc Scheibel vom Wupperverband sprach über „Wasser und Wasserhaushalt im Bergischen Land“. Moderiert wurde die Veranstaltung von Thomas Fink aus der Abteilung Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut und Oberstudienrat Ulrich Klan von der Gesamtschule Else Lasker-Schüler. Red