Freibad Mirke Pro Mirke reagiert auf Resolution

Uellendahl · Der Verein Pro Mirke, Betreiber des Freibads Mirke und Initiator der Idee des Naturfreibads und Bürgerparks reagiert mit gemischten Gefühlen auf die Diskussion in der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg.

Freibad Mirke.

Foto: Verein Pro Mirke

. Der Verein Pro Mirke, Betreiber des Freibads Mirke und Initiator der Idee des Naturfreibads und Bürgerparks reagiert mit gemischten Gefühlen auf die Diskussion in der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg von Donnerstag (die WZ berichtete). Die Vorsitzenden Heiner Mokroß und Csilla Letay schreiben in einer Stellungnahme, dass sie die „Resolution der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg  zum Freibad Mirke in ihrer Gesamtheit positiv“ aufnehmen. „Es ist erfreulich, dass die Bezirksvertretung für das Projekt Naturfreibad und Bürgerpark Mirke ein Signal an die Stadtverwaltung aussendet.“ Allerdings seien sie „sehr verwundert“ über die Aussagen, dass ein Betreiberkonzept fehle sowie unklar sei, ob und wie ein dauerhafter Betrieb zu gewährleisten ist. Das offenbare „einen sehr heterogenen bis mangelhaften Informationsstand bei den politischen Akteuren – dies vor dem Hintergrund, dass wir unser Konzept bereits mehrfach in der Vergangenheit vorgestellt und kommuniziert haben. Wir freuen uns weiterhin jederzeit, Fragen detailliert zu beantworten und Informationslücken zu schließen.“

Mokroß und Letay betonen, dass sie seit zehn Jahren bewiesen, „dass wir langfristig ausgerichtet und professionell im Interesse des Quartiers und der gesamten Stadtgesellschaft agieren.“ Sie fordern, dass ein Gemeinwohlprojekt „auch solidarisch und fair von der Stadtpolitik und Stadtgesellschaft mitgetragen werden“ müsse.