„Project X“ ist eine Party im Butan
Kritik an geheimnisvoller Veranstaltung.
Wuppertal. „Ein Party, die so noch nie stattgefunden hat“. Wochenlang ließ „Project Wuppertal“ die Facebook-Gemeinde im Dunkeln tappen. Mehr als 3000 Zusagen gab es bereits. Das besondere: Niemand wusste, wann und wo sie stattfinden würde.
Angelehnt ist die Project Wuppertal-Idee an den 2012 erschienenen, amerikanischen Film „Project X“, in dem drei Teenager die größte Party ihres Lebens feiern. Dementsprechend brodelte die Gerüchteküche um das Event mit heißen Diskussionen rund um den möglichen Veranstaltungsort. Dann kam Licht ins Dunkel: Nicht etwa die Hardt oder das Stadion am Zoo bildeten die Location für das angekündigte Megaevent, sondern der Butan Club in Heckinghausen, was bei vielen Facebook-Nutzern auf Ernüchterung oder gar Enttäuschung stieß.
Laut Veranstaltern solle es bei Project Wuppertal Hüpfburgen und einen Swimmingpool geben, was von einigen Wuppertalern angesichts der Partylocation als „nicht umsetzbar“ empfunden worden ist. Tobias Wicht, Inhaber des Butan Clubs, erklärt im Gespräch mit der WZ, dass diese Sorgen unbegründet seien. „Den Pool wird es geben, wir haben ja viel Platz im Außenbereich“. Den Rest würde man im Inneren des Butan Clubs unterbringen. Organisiert wird die Party von den Veranstaltern „Day and Night Event“ und „pm2am“, die in Wuppertal bereits viele Parties veranstaltet haben. Der Vorverkauf läuft. Damit möglichst viele teilnehmen können, gibt es gleich zwei Termine: 26. Juni und 31. Juli. Ob die Party wirklich mit dem Film-Original mithalten kann bleibt bis dahin abzuwarten.