Quempas-Singen ist der Höhepunkt

Die Wuppertaler Kurrende lädt für den zweiten und dritten Advent zu Konzerten ein.

Foto: Stefan Fries

Die Adventszeit ist für Wuppertal ohne die Quempas-Konzerte der Wuppertaler Kurrende nicht vorstellbar. An den zweiten und dritten Adventwochenenden ist es wieder soweit. Unter der erstmaligen Leitung von Markus Teutschbein finden sie an folgenden Terminen und Orten statt: Samstag, 9. Dezember, um 19.30 Uhr in der Sonnborner Hauptkirche; einen Tag später um 16 Uhr in der Laurentiuskirche; Samstag, 16. Dezember, um 19.30 Uhr in der Erlöserkirche und zu guter Letzt tags darauf um 17 Uhr in der Friedhofskirche.

Ein abwechslungsreiches Programm hat Teutschbein zusammengestellt: eine Mischung aus Bekanntem und weniger Bekanntem, aus Altem und Neuem. Mit dabei sind Weihnachtslieder wie „Machet die Tore weit“, „Es ist ein Ros entsprungen und „Maria durch ein Dornwald ging“. Höhepunkt ist wie immer das einem alten Brauch aus dem 17. Jahrhundert folgende Quempas-Singen.

Die Nachwuchssänger der Kurrende stimmen von verschiedenen Stellen des Kirchenraumes mit Kerzen in der Hand das Lied „Quem pastores laudavere“ (Den die Hirten lobeten sehre) an. Wie üblich werden die Konzertbesucher zum Mitsingen eingeladen. Es singen die Chorschule, die Spatzen und der Konzertchor der Wuppertaler Kurrende. An der Truhenorgel sitzt der aktive Kurrendaner Maximilian Hilger. Ein Streichquartett mit den beiden Geigerinnen Susanne Imhof und Krisztina Sonder, dem Bratschisten Martin Sonder und der Cellistin Bettina Baumann bereichern das Programm. Auch Trompeter Robert Essig vom Sinfonieorchester Wuppertal ist mit dabei. Karten sind unter anderem erhältlich beim Musikhaus Landsiedel-Becker, im Internet unter www.wuppertal-live.de oder telefonisch im Büro der Kurrende unter der Nummer 0202-313544. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Wuppertaler Kurrende unter

wuppertaler-kurrende.de