Jobcenter Rekord bei „Bildung und Teilhabe“
Wuppertal · Fast neun Millionen Euro hat das Jobcenter Wuppertal 2022 als Förderung für Bildung und Teilhabe (BuT) von Kindern und Jugendlichen ausgegeben, deren Eltern Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beziehen. Mit den Mitteln werden etwa Klassenfahrten, Nachhilfe, Mittagsverpflegung in Schulen und Mitgliedsbeiträge in Vereinen finanziert.
Bewilligt wurden Mittel für 3887 Klassenfahrten mit einem Volumen von rund 776.000 Euro, für 2804 Anträge auf Nachhilfe mit einem Volumen von knapp 2,3 Millionen Euro, für 17.878 Anträge auf Mittagsverpflegung in Schulen mit einem Volumen von 3,6 Millionen Euro, für 2356 Anträge auf soziale und kulturelle Teilhabe (etwa Vereinsbeiträge) mit einem Volumen von rund 334 000 Euro und für 11.443 Anträge auf ein Schulbedarfspaket mit einem Volumen von knapp 1,8 Millionen Euro.
Damit sind die Ausgaben für Bildung und Teilhabe gegenüber 2020 (5,9 Millionen Euro) und 2021 (6,6 Millionen Euro) um rund 40 Prozent gestiegen. Dies macht deutlich, dass diese wichtige Hilfe bei immer mehr Kindern und Jugendlichen ankommt. „Wir freuen uns über diese Entwicklung sehr, weil eine gute schulische Ausbildung für den weiteren Lebensweg von entscheidender Bedeutung ist“, so Thomas Lenz, der Vorstandsvorsitzende des Jobcenters Wuppertal.