Streit mit dem Management Rurik Gislason klagt am Wuppertaler Gericht für sein „Let’s Dance“-Honorar

Wuppertal · Rurik Gislason, Gewinner der 14. Staffel der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“, zieht vor Gericht: In Wuppertal geht es im Dezember um sein Honorar – und Streit mit seinem ehemaligen Management.

Rurik Gislason klagt in Wuppertal für sein „Let’s Dance“-Honorar​
Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Rurik Gislason, ehemaliger isländischer Fußballspieler, nahm im Jahr 2021 an der 14. Staffel der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ teil – und erreichte mit seiner Tanzpartnerin Renata Lusin den ersten Platz.

Jetzt zieht der 34-Jährige vor Gericht. Es geht um sein Honorar für die Teilnahme an der Show. Er verlangt von seiner ehemaligen Management-Agentur rund 45 000 Euro. Die Agentur hatte ihm die Teilnahme vermittelt, teilt das Wuppertaler Landgericht mit. Die Agentur soll das Honorar, das die Produktionsfirma an sie zahlte, nicht an Rurik Gislason weitergegeben haben, wegen behaupteter Gegenansprüche an ihn.

Das Wuppertaler Landgericht befasst sich am Donnerstag, 1. Dezember, mit diesem Fall.

Rurik Gislason hat seine Karriere als Fußballer im Jahr 2020 beendet. Seitdem nimmt er an verschiedenen TV-Shows teil, neben „Let’s Dance“ unter anderem auch an „5 gegen Jauch“, „The Masked Singer“ und „Schlag den Star“.