Schüler vermeiden 27 Tonnen Restmüll

Preisträger des Projekts „Müllennium“ wurden in dieser Woche ausgezeichnet.

Foto: Stefan Fries

Ein Drittel aller Wuppertaler Schulen setzen bei der Reduzierung und Vermeidung von Restmüll auf das Projekt „Müllennium“, das in diesem Jahr zum 15. Mal stattfand. Dazu aufgerufen hatten der Förderverein der Station Natur und Umwelt, die Stadt Wuppertal und die Abfallwirtschaftsgesellschaft mit dem Ziel, das Bewusstsein zur Müllreduzierung bereits im Schulalter zu verankern. Die Quote bei den Grundschulen ist mit 50 Prozent sogar noch höher.

Im vergangenen Schuljahr wurden in den teilnehmenden Schulen 27 Tonnen Restmüll eingespart. Ein tolles Ergebnis, für das die Kinder und Jugendlichen in dieser Woche ausgezeichnet wurden. Die Preisträger im Schuljahr 2017/2018: Die katholische Grundschule St. Michael erhält für ihren ersten Platz 500 Euro, die Katholische Grundschule Alarichstraße für ihren zweiten Platz 300 Euro. Den dritten Platz teilen sich die Grundschulen Thorner Straße, Radenberg und Ferdinand-Lassalle. Sie erhalten jeweils 150 Euro.

Bei den weiterführenden Schulen konnte sich die Gesamtschule Langerfeld den ersten Platz sichern (500 Euro), gefolgt vom Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium (300 Euro) und dem Ganztagsgymnasium Johannes Rau (150 Euro).

Auch im nächsten Schuljahr wird das erfolgreiche Projekt weitergehen, und erneut sind alle teilnehmenden Wuppertaler Schulen eingeladen. Außerdem sollen bisher noch nicht aktive Schulen angesprochen und motiviert werden, den für die Umwelt so wichtigen Kampf gegen das Müllaufkommen zu bestreiten. Red