Wuppertal, Solingen und Remscheid Schwerpunktkontrollen der Polizei im Bergischen Städtedreieck
Im Bergischen Städtedreieck führte die Polizei am Dienstag in der Zeit von 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr Schwerpunktkontrollen durch. Die großangelegte Kontrollaktion, an der über 160 Beamtinnen und Beamte teilnahmen, diente zur Bekämpfung der Eigentums- und Straßenkriminalität sowie zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen.
Durch großflächige Kontrollen, offene Präsenz in den Innenstädten und den Einsatz ziviler Kräfte wurden der Fahndungs- und Kontrolldruck auf Kriminelle und potentielle Straftäter erhöht und Erkenntnisse über reisende Täter erlangt.
An insgesamt 24 Stellen wichtiger Verkehrsrouten (W: 14; SG: 5; RS: 5) kontrollierte die Polizei 2905 Fahrzeuge und zusätzlich 774 Personen. Zudem wurden in innerstädtischen Bereichen Kriminalitätsschwerpunkte aufgesucht, Präsenzstreifen durchgeführt und Verkaufsgeschäfte sowie dreizehn Gaststätten überprüft. An kriminogenen Orten wurden 39 Personen und acht Fahrzeuge kontrolliert. In verkehrsrechtlicher Hinsicht nahm die Polizei neun Vergehensanzeigen und 161 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen diverser Verkehrsverstöße auf. Drei Fahrer mussten Blutproben wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss abgeben. An der Langhansstraße in Solingen kontrollierten die Beamten ein Fahrzeug aus Sachsen, das unterschlagen worden war. Der Fahrer (29 Jahre) wurde vorläufig festgenommen und der VW Golf sichergestellt.
"Die Bekämpfung von Eigentumsdelikten und Hauptunfallursachen bleibt unser vorrangiges Ziel", erklärt die Einsatzleiterin Frau Dr. Wippermann. "Überregional arbeitende Straftäter, aber auch örtliche Kriminelle und Verkehrssünder, sollen erfahren, dass sie uns jederzeit ins Netz gehen können."