SCO hofft weiter auf den Aufstieg
Am Sonntag heißt der Gegner Hombrucher SV.
Obersprockhövel. Wenn Jörg Niedergethmann, zukünftiger Sportlicher Leiter und Noch-Trainer des Landesligisten SC Obersprockhövel, über den Hombrucher SV, den Gegner des Heimspiels am morgigen Sonntag (15 Uhr, Am Schlag-baum) spricht, ist er voll des Lobes. „Eine spielerisch sehr gut ausgebildete und starke Mannschaft“, sagt Niedergethmann über die Gäste, die im Durchschnittsalter sogar jünger ist als die des SCO. Dennoch setzt der Coach mit seinem Compagnon Sascha Höhle auf einen Sieg des Tabellen-Vierten. Schließlich schielen die Sprockhöveler immer noch - und sei sie auch noch so gering - auf die Minimalchance auf den Sprung auf den zweiten Rang, der noch zum Aufstieg berechtigen würde.
Allerdings müssen die Gastgeber vor dem Duell der wohl jüngsten Teams der Landesliga noch einmal in der Innenverteidigung eine Umstellung vornehmen. Nach Nils Rosenbach, der sich schon letzte Woche in den Urlaub verabschiedete, muss nun auch Christian Kalina nach der Gelb-Roten Karte in der letzten Woche aussetzen. Wer neben Lukas Meier, der seinen Job in der letzten Woche gut erledigte, aufläuft, haben die Trainer noch nicht entschieden. Auf jeden Fall soll der Traum vom Aufstieg auch nächste Woche noch weiter leben. e.ö.