Das sagt die Polizei So lief die Silvesternacht in Wuppertal

Wuppertal · Wie war die Silvesternacht unter Coronabedingungen in Wuppertal? Das sagen Polizei und Feuerwehr.

Die Polizei in Wuppertal zieht eine positive Bilanz.

Foto: Polizei Mettmann/Jochen Tack

Die Corona-Lage hat auch in Wuppertal für eine vergleichsweise ruhige Silvesternacht gesorgt. Das ist zumindest die Bilanz der Polizei am Neujahrsmorgen: Die „Einsatzlage“ sei durch Corona-Beschränkungen und das „angepasste Verhalten des Großteils der Bevölkerung“ im Städtedreieck Wuppertal, Solingen und Remscheid „im Vergleich zum Vorjahr etwas entspannter“ gewesen. Insgesamt sei man in der Region zu 307 Einsätzen ausgerückt - davon 180 in Wuppertal. Im Zusammenhang mit der Corona-Schutz-Verordnung seien 20 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt worden.

24 Einsätze gab es in Wuppertal nach den Angaben aufgrund von Körperverletzungsdelikten, Randalierern, Streitigkeiten und häuslicher Gewalt, in Remscheid elf und in Solingen sieben. „14 Personen aus den vorgenannten Einsätzen verbrachten den Jahreswechsel zwecks Ausnüchterung im Polizeigewahrsam. Fünf Strafanzeigen wegen Körperverletzung und eine Strafanzeige wegen Widerstandes wurden gefertigt“, teilte die Polizei in Wuppertal am Freitagmorgen weiter mit.

Das sagt die Feuerwehr

Die Bilanz eines Feuerwehrsprechers fällt deutlich knapper aus: Die Nacht sei für die Einsatzkräfte „total entspannt“ gewesen, „schön ruhig“. Es habe so gut wie keine Einsätze gegeben.

Auch in anderen NRW-Städten lief die Nacht ruhiger als in vergangenen Jahren - aber es gab auch Ausnahmen.

(red)