Statistik So viele Menschen sind im Jahr 2023 in Wuppertal gestorben

Wuppertal · Für fast alle Kreise und kreisfreien Städte kann mit weniger Sterbefällen als im Vorjahr gerechnet werden. So sehen die Zahlen für Wuppertal aus.

NRW: Geschätzt 3,5 Prozent weniger Sterbefälle im Jahr 2023.

Foto: dpa-tmn/Sebastian Willnow

Nach ersten Schätzungen sind im Jahr 2023 etwa 225 900 Personen in Nordrhein-Westfalen gestorben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wären das im Vergleich zum Vorjahr rund 8 300 oder 3,5 Prozent weniger Gestorbene (2022: 234 176 Sterbefälle). Zuvor waren die jährlichen Sterbefälle seit 2019 durchgehend gestiegen (2019: 206 479; 2020: 214 313; 2021: 220 035).

Nach Schätzung des Statistischen Landesamts sind im vergangenen Jahr 4590 Menschen in Wuppertal gestorben. Das sind 266 Menschen weniger (oder - 5,5 Prozent) als im Jahr 2022 (4856). Somit ist der NRW-Trend auch in Wuppertal zu erkennen. 2021 sind in Wuppertal demnach 4556 Menschen gestorben, 2020 waren es 4513. Im Jahr 2014 waren in Wuppertal 3969 Personen gestorben, der niedrigste Wert in der Bilanz für Wuppertal in den vergangenen zehn Jahren.

In Remscheid sind nach Schätzung von IT NRW im vergangenen Jahr 1480 Personen gestorben. Das sind 1,2 Prozent weniger als im Jahr zuvor (2022: 1498). Im Jahr 2021 sind in Remscheid demnach 1515 Menschen gestorben, 2020 waren es 1487. 2016 gab es in der Bilanz den niedrigsten Wert mit 1333 Gestorbenen. 2014 waren es 1334.

In Solingen sind im Jahr 2023 demnach 2160 Menschen gestorben. Das sind 4,4 weniger als in 2022 (2259). Im Jahr 2021 sind in Solingen laut Statistik 2209 Menschen gestorben, 2020 waren es 2158. Im Jahr 2014 waren in Solingen 1829 Menschen gestorben, der niedrigste Wert in der Bilanz für die Klingenstadt in den vergangenen zehn Jahren.

(Red/ja)