Planung So wird das nächste Luisenfest in Wuppertal

Wuppertal · Alexander Klein organisiert nun die Großveranstaltung. Es gibt die Überlegung, den Deweerth‘schen Garten mit in das Festkonzept einzubeziehen.

Statt im Mai findet das Luisenfest in diesem Jahr im Juni statt.

Foto: Fries, Stefan (fri)

„Im Mai war es immer ein bisschen knifflig mit dem Wetter. Darum sind wir in den Sommer gegangen und veranstalten das Luisenfest jetzt vom 4. bis 6. Juni in Elberfeld“, sagt Alexander Klein, der die Federführung bei der Organisation der Großveranstaltung innehat. Klein wurde im Oktober zum neuen Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Luisenstraße gewählt und absolviert gerade eine kleine Odyssee in Form verschiedener Behördengänge, bei denen er sich die notwendigen Unterlagen für seine Funktionen als IG-Sprecher und Festorganisator ausstellen lassen muss.

Die Standmiete wird aller Voraussicht nach teurer

Ende Januar gab es bereits einen ersten Nachbarschaftstreff der IG. Die Themen im Viertel sind laut Klein noch die gleichen wie in den Vorjahren: Wie kriegt man die Verschmutzung und das Autoproblem in den Griff, wie kann man den Lärmpegel unter Kontrolle halten? Auch die Themen „Nachtbürgermeister“, wie von der Bezirksversammlung initiiert, und die Einbindung der schönen Architektur im Viertel sind Themen in der IG. Parallel dazu sind Klein und seine Vereinskollegen dabei, die Werbetrommel für weitere Mitstreiter zu rühren, die helfen wollen, das Luisenfest auf die Beine zu stellen. Auch die baustellenbedingte Einbahnstraßensituation ist derzeit ein Thema, zu dem wir in Kürze ein Gespräch mit der Stadtverwaltung haben“, so Klein.

Zum Luisenfest wird auf jeden Fall wieder eine Bühne aufgebaut, wie man das von den früheren Auflagen kennt. Man setzt auf altbewährte Konzepte. „Explizite Neuerungen wird es nicht geben. Es wird wieder ein Heimspiel der örtlichen Gastronomen mit Trödelcharakter“, so Alexander Klein. Es gibt die Überlegung, den Deweerth‘schen Garten mit in das Festkonzept einzubeziehen. Der Wandelgarten hat sich laut Klein als Bereich für die Kinder schon etabliert. Eventuell werden die Standmieten etwas teurer, kündigt der neue IG-Vorsitzende an: „Einen großen Überschuss erwirtschaften wir nicht und geben das eins zu eins weiter.“ Die Metervergabe für die Stände soll dieses Jahr möglichst digitalisiert vonstatten gehen.