St. Josef investiert 880.000 Euro in Räume
Der Klinikverbund unterzeichnet eine Qualitätspartnerschaft mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV).
Wuppertal. Sie arbeiten künftig enger zusammen: Der Klinikverbund St. Antonius und St. Josef hat eine Qualitätspartnerschaft mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) unterzeichnet.
Dabei gehe es in erster Linie um die Qualität der medizinischen Versorgung, die allen Patienten zugute komme, betonte Adelheid May, Sprecherin der Geschäftsführung des Klinikverbundes, am Montag beim gemeinsamen Termin mit Vertretern der PKV.
Doch gerade auch Privatpatienten möchte sich der Klinikverbund mit dem neuen Gütesiegel des Verbands der Privaten Krankenversicherung empfehlen: Das zeichnet ihn „als erste Einrichtung im Bergischen Land für die hohe operative Qualität und Betreuung“ aus. In den Kategorien „Knieendoprothese“ und „Oberschenkelhalsbruch“ seien die 15 Kriterien der PKV „mehr als erfüllt“ worden.
Es gehe bei der Partnerschaft mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung aber auch um Standards bei Pflege, Unterbringung und Service sowie um „Aufenthaltsqualität“, so May — weswegen im vergangenen Jahr 16 Patientenräume der neuen „Wahlleistungsstation“ im „Kapellchen“ zu Einzel- und Doppelzimmern umgebaut und modernisiert worden seien. Jedes Zimmer verfüge über ein eigenes, behindertengerechtes Bad mit begehbarer Dusche, zudem Safe, Kühlschrank, TV und WLAN. Eine eigene Aufenthaltslounge sorge für zusätzlichen Komfort. Der Klinikverbund hat insgesamt rund 880.000 Euro in das Projekt am „Kapellchen“ investiert.