Verhandlung abgeschlossen Stadt kauft Justizschule auf der Hardt
Wuppertal · In den Verhandlungen um den Kaufpreis konnte die Stadt ihre Vorstellungen durchsetzen.
Die Stadt Wuppertal hat mit dem Land in den Verhandlungen um einen Ankauf der ehemaligen Justizschule auf der Hardt einen Kompromiss erzielt. Das teilte die CDU-Fraktion am Donnerstag mit. Der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags müsse noch zustimmen. Stadt und Land hatten zuletzt monatelang über den Kaufpreis gesprochen. Er soll sich nach Informationen der WZ auf nun 480 000 Euro belaufen und damit deutlich niedriger liegen, als gefordert. Gegenüber der WZ bestätigte Stadtdirektor Johannes Slawig lediglich die Einigung. Er nennt sie in doppelter Hinsicht einen Erfolg. Es sei gelungen, einen Kompromiss zu finden, und der komme so rechtzeitig, dass die Stadt Vorbereitungen treffen könne. Ziel ist, dass die Schüler des Gymnasiums Siegesstraße im nächsten Jahr in Container an der Hardt ziehen, damit ihre Schule saniert werden kann. Danach ist die Gesamtschule Else-Lasker-Schüler an der Reihe. ll