Coronavirus Wuppertal richtet Arbeitsgruppe zum Thema Corona ein

Wuppertal · Bisher gibt es in Wuppertal weder konkrete Verdachtsfälle noch bestätigte Fälle einer Infektion mit dem Coronavirus.

Bei der Stadt beschäftigen sich Arbeitsgruppen mit Mitarbeitern des Gesundheitsamts, der Feuerwehr, der Krankenhäuser und anderer Stellen mit dem Thema Corona, um sich auf den Umgang mit einer möglichen Epidemie vorzubereiten.

Foto: Fischer, A. (f22)/Fischer, Andreas (f22)

Die Stadtverwaltung hat zum Thema Cornona Virus eine Mitteilung mit Informationen für die Wuppertaler herausgegeben, um einer möglichen Verunsicherung gegenzusteuern. Bisher gebe es in Wuppertal weder konkrete Verdachsfälle noch bestätigte Fälle einer Infektion mit dem Coronavirus.

Die Mitteilung im Wortlaut:

Seit dem Auftreten des Coronavirus in China bereitet sich die Stadtverwaltung Wuppertal auf den Umgang mit einer möglichen Epidemie vor. Zu diesem Zweck wurden mehrere Arbeitsgruppen aus Expertinnen und Experten des Gesundheitsamtes, der Feuerwehr, den Krankenhäusern und anderen Stellen gebildet. Aufgabe dieser Arbeitsgruppen ist es, mit Blick auf die aktuelle Verbreitung des Coronavirus Schutzmaßnahmen für die ganze Stadt abzustimmen und einzuleiten, konkret: wie mit auftretenden Verdachtsfällen umzugehen ist und wie bestätigte Erkrankungsfälle isoliert und behandelt werden können.

Bisher gibt es in Wuppertal weder konkrete Verdachtsfälle nach den Richtlinien des Robert Koch-Institutes noch bestätigte Fälle einer Infektion mit dem Coronavirus. Trotzdem beschäftigt die Krankheit viele Menschen. Dies führt zu einer Vielzahl von Anrufen beim Service-Center der Stadt, der Leitstelle der Feuerwehr und dem Gesundheitsamt.

Das Presseamt der Stadt verweist aus diesem Anlass auf die umfassenden Online-Informationsangebote des Robert-Koch-Instituts und des Bundesgesundheitsministeriums sowie die bestehenden Hotlines.


Das Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit ist zu erreichen Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, am Freitag von 8 bis 12 Uhr unter folgenden Nummern:

Hotlines zum Coronavirus

0800 / 011 77 22 (UPD)

115 (Behördennummer)

030 / 346 465 100 (BMG)

Dort gibt es Antworten auf alle Fragen rund um das Virus und alle Vorbeugungsmaßnahmen. Das Presseamt der Stadt bittet um Verständnis: Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und die Disponenten in der Feuerwehrleitstelle haben andere wichtige Aufgaben zu erfüllen. Sie können nicht gleichzeitig eine generelle Beratung zum Corona-Virus leisten. Daher sollten bei allen Fragen zum Corona-Virus die bestehenden umfangreichen Angebote des bundesweit führenden Robert-Koch-Instituts genutzt werden. Die Online-Seiten des Robert-Koch-Instituts enthalten FAQs zu sämtlichen Aspekten in Zusammenhang mit dem Virus. Das RKI erfasst kontinuierlich die aktuelle Lage, bewertet alle Informationen und schätzt das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland ein. Die Informationen werden ständig aktualisiert.