Beyenburger kämpfen für den Erhalt des Klosters
Der Förderverein plant viele Aktionen.
Beyenburg. Der Förderverein zum Erhalt des Klosters Beyenburg, der 2005 gegründet wurde, ist auf Spenden und Mitgliederbeiträge angewiesen. Es ist keine leichte Aufgabe, das trutzige Gemäuer aus dem 15. Jahrhundert zu pflegen und zu unterhalten. Regelmäßig veranstaltet der Förderverein Benefizkonzerte in der Klosterkirche.
Zuletzt gastierte das Barockensemble „banquet musical“ mit Gesang aus Renaissance und Barock. Unter dem Titel „Mir klopft das Herz“ ging es um Lieder um das Thema Liebe. Die Musik von Händel, Bach, Dowland und Praetorius begeisterte die Zuhörer, die sich schon auf weitere Konzerte freuen.
Für das Jahr 2010 wurden vom Verein für die Bewirtschaftung des Klosters, der Rendantur, 18.000 Euro und für Reparatur-Rücklagen 6500 Euro zur Verfügung gestellt. Der Förderverein ist inzwischen auf 150 Mitglieder angewachsen, die mit ihrem jährlichen Beitrag viel zur Erhaltung des Klosters beitragen. Auch freute sich der Verein über eine Spende der Sparkasse Wuppertal über 2000 Euro. Die Erlöse aus den Adventsbasaren und Pfarrfesten — am 16. und 17. Juli wird wieder rund um die Kirche gefeiert — gehen an den Verein. Auch gibt es Einzelspenden, wo Jubilare sich kein Geschenk wünschen, sondern ein Sparschwein für den Förderverein aufstellen.
Das alte Kloster ist ein Wahrzeichen Beyenburgs, die Kreuzherren wohnen dort, viele Beyenburger kennen es noch als Altenheim, gleichzeitig war es auch Entbindungsstation. Das alte Kloster ist somit für viele Bürger eine Herzensangelegenheit. Pastor Benedikt Schmetz ist Vorsitzender des Fördervereins, Gerd Wacker sein Stellvertreter.