CVJM stemmt Rettung seiner Hausfassade

Unterbarmen. Mit einem Plakat an seinem Haus an der Adlerbrücke wirbt der CVJM für ein Projekt, das nicht mehr länger aufzuschieben ist: "Die Fassade bröckelt" heißt es mit einem Blick zur Schwebebahn.

"Insbesondere die Westseite der Fassade ist beschädigt", heißt es in einer Mitteilung des Vereins. "Wasser dringt in das Mauerwerk ein und schädigt es nachhaltig."

Jetzt hofft man, den Restbetrag für die teure, denkmalgerechte Fassadensanierung zusammenzubekommen. Sie kostet gut 85000 Euro. Das Jugendamt schießt laut CVJM 10000 Euro hinzu, auch Mittel aus dem Hof- und Fassadenprogramm sind beantragt. "Gut die Hälfte der Summe ist gesichert", heißt es weiter.

Abgesehen davon, dass bei der Sparkasse ein Spendenkonto eingerichtet wurde, sind in Geschäften Helfer mit Spendendosen unterwegs. Vom Haus aus wird Kinder- und Jugendarbeit und der Einsatz des CVJM-Mobils organisiert. Gut 200 junge Besucher zählt die Einrichtung (Telefon: 598-240) pro Woche.