Goldenes Wappen für Wilhelm Oppermann

Beim Jahresempfang des Bürgervereins gab es viel Musik und zahlreiche Ehrungen.

Nächstebreck. Viel Musik und zahlreiche Ehrungen: Der Jahresempfang des Bürgervereins Nächstebreck wartete mit einem vollen Programm auf. Der Vorsitzende Hermann Josef Richter konnte im Gemeindesaal Hottenstein zahlreiche Gäste in Empfang nehmen.

Der MGV Bracken und die Liederfreunde Wichlinghausen standen vereint auf der Bühne. Kürzlich haben sich die beiden Chöre zusammengeschlossen — beim Jahresempfang haben sie gezeigt, dass dieser Zusammenschluss gut klappt. In echter „Bandwirker-Kluft“ — blauer Kittel und rotes Halstuch — standen die 25 Männer auf der Bühne und sorgten mit kräftigen, harmonischen Stimmen für gute Stimmung im Gemeindesaal.

Doch das sollte nicht die einzige musikalische Einlage bleiben: Der Chor der Grundschule Hottenstein, der sich spontan für diesen Abend zusammengeschlossen hatte, begeisterte ebenfalls. Über 40 Kinder sangen Lieder wie „Der Kuckuck und der Esel“ oder „Wer will fleißige Handwerker sehen“ — natürlich alle auf die Grundschule umgedichtet und sogar mit einer Strophe auf Englisch.

Neben Musik stand die Verleihung des Goldenen Nächstebreck-Wappens auf dem Programm: In diesem Jahr ging es an Wilhelm Oppermann, der sich mit viel Engagement im Sport- und Gesangsbereich verdient gemacht hat. Unter anderem war er 1973 maßgeblich an der Fusion von TSG Jahn Wuppertal und SSV Nächstebreck zur Fortuna beteiligt und war auch erster Vorsitzender des neuen Vereins.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der anwesende Ehrengast: Matthias Schlubeck, gebürtiger Nächstebrecker, berühmter Panflötist und Goldmedaillen-Gewinner bei den Paralympics im Schwimmen. Ein Porträtfilm des Wuppertaler Film- und Video-Klubs über Schlubeck rundete den Abend ab.