Hochbunker soll zersägt werden
Anwohner leiden unter Lärm.
Barmen. Der Umbau des Hochbunkers an der Siedlungsstraße zu einem Mehrgenerationenwohnhaus mit Tiefgarage ist für die Bewohner des Sedansbergs mit erheblichen Belästigungen verbunden.
Schon seit Tagen müssen die Nachbarn mit dem infernalischen Lärm leben, den zwei riesige Bohrmaschinen beim Durchlöchern der Betondecke verursachen.
Nach Auskunft der Stadtverwaltung ist ein Ende der Lärmbelästigung derzeit noch nicht abzusehen. Die Bohrer bereiten nämlich lediglich den Einsatz von Seilsägen vor, mit denen die 1,2 bis 1,5 Meter dicken Wände und Decken im zweiten Schritt in transportable Stücke zerlegt werden sollen. „Und auch das wird sehr laut“, heißt es aus dem Rathaus.
Am Freitag wurde immerhin schon einmal mit einem Tieflader der Bagger angeliefert, der zum Verladen der schweren Betonbrocken benötigt wird.