Stiftung gibt 97.000 Euro für Dicke-Ibach-Denkmal

Restaurierung des Bauwerks ist damit gesichert. Verschönerungsverein steuert noch 20 000 Euro bei.

Foto: Uwe Schinkel

Barmen. 150 Jahre alt wird der Barmer Verschönerungsverein (BVV) — und darf sich jetzt über ein dickes Geburtstagsgeschenk freuen: Die NRW-Stiftung unterstützt die Sanierung der Dicke-Ibach-Treppe in den Barmer Anlagen mit 97 000 Euro. „Damit ist die Restaurierung gesichert. Das ist großartig“, freut sich Kurt Rudoba vom Vorstand des BVV. Für die Arbeiten werden insgesamt 120 000 Euro veranschlagt. Den Rest steuert der Verein als Eigenanteil bei.

Bis 2017 habe der BVV jetzt Zeit für die Restaurierung, sagt Rudoba. „Wir haben aber bereits begonnen, die Treppe trocken zu legen.“

Die Freitreppe wurde 1897 von Friedrich Wilhelm Dicke und Peter Adolph Rudolph Ibach, Vorstandsmitgliedern des Vereins, gestiftet und wird heute als Parkeingang vom östlich gelegenen Villenviertel genutzt.

Die NRW-Stiftung will mit der Förderzusage auch das „herausragende soziale und kulturelle Engagement des Vereins unterstützen“, wie es in der Begründung heißt.

Die Restaurierung der Dicke-Ibach-Treppe ist nur eins der Projekte, das sich der BVV rund um sein Jubiläum vorgenommen hat. Dazu gehören unter anderem noch verschiedene Veranstaltungen in den Anlagen und als Höhepunkt der Bau eines Spielplatzes rund um das denkmalgeschützte ehemalige Toilettenhäuschen in der Nachbarschaft des Toelleturms (siehe Infokasten).