Scharpenacken: Pappeln werden ersetzt

Südhöhen. Bis zum Monatsende stehen im westlichen Teil des Scharpenackens umfangreiche Forstarbeiten an. Wie die Stadt mitteilt, werden die städtischen Waldarbeiter in einer mehr als zwei Hektar großen Mischwaldfläche auf dem Areal des einstigen Truppenübungsplatzes sämtliche Pappeln fällen.

Begründung der Forstverwaltung: Die von Natur aus nur in Fluss-Auenwäldern wachsenden Pappeln hätten auf diesem Berglandstandort unzureichende Lebensbedingungen. Von allen anderen Baumarten im Bereich werden laut Stadt kranke und beschädigte Bäume entfernt. Die entstandenen Lücken im Wald sollen im Frühjahr 2012 mit Buchen, Linden, Ahornen und Vogelkirschen aufgeforstet werden. Waldbesucher bittet die Stadt, von den Forstarbeitern mindestens 50 Meter Sicherheitsabstand zu wahren — es bestehe sonst Verletzungsgefahr. Wald-Bereiche, in denen gearbeitet wird, werden mit rot-weißem Band abgesperrt.