Schützen pilgern nach Beyenburg

Wallfahrt der Diözesan-Jungschützen am 31. Oktober.

Beyenburg. Der Weltjugendtag vor vier Jahren mit den vielen Jugendlichen, die nach Beyenburg kamen, ist noch in guter Erinnerung. Am Samstag, 31. Oktober, kommen erneut zahlreiche junge Leute in den östlichsten Stadtteil Wuppertals . Die 11. Diözesan-Jungschützenwallfahrt findet in Beyenburg statt. "Eine große Ehre für unsere Gemeinde", sagt Pastor Benedikt Schmetz.

Vor einem Jahr feierte die Schützenbruderschaft St. Annae et Katharinae das 625-jährige Bestehen der Bruderschaft. Auch das hat den Ausschlag gegeben, dass die Wallfahrt nach Beyenburg führt. Schießwettbewerbe finden zu diesem Anlass nicht statt. Auch kommen die Jungschützen zwischen 10 und 16 Jahren nicht in grüner Schützentracht, sondern tragen normale Kleidung. Es geht vielmehr um die Besinnung auf die Schützenwerte Glaube, Sitte und Heimat.

"Aufs Kreuz gelegt" lautet der Leitsatz der Wallfahrt.Der Tag beginnt mit einem Frühstück ab 9 Uhr in der Schützenhalle, danach wird zur Wallfahrt rund um den Stausee eingeladen. Am Kreuz vor dem Schützenplatz, am Stausee und am Kreuz in der Freiheit werden Stationen eingelegt. Mit einem Mittagessen in der Schützenhalle endet die Wallfahrt. Von Beyenburg soll eine Erinnerung zurückbleiben. Ein Manns hohes Holzkreuz wurde angefertigt, das in den nächsten Jahren von Wallfahrtsort und Wallfahrtsort weitergegeben wird. bv