Auf die Prioritätenliste der Stadt hat es die Collenbuschstraße von der Rathenaustraße bis zur Wichlinghauser Straße geschafft. Schäden bis in tiefere Asphaltschichten machen es notwendig, dass der Abschnitt auf der gesamten Länge bis zu einer Tiefe von 30 Zentimetern erneuert wird. Dabei werden auch die Gehwege, die von zahlreichen Schulkindern genutzt werden, erneuert. Die Anwohner müssen sich an den Kosten von voraussichtlich 150 000 Euro mit Straßenbaubeiträgen beteiligen.

Eine sich ablösende Asphaltdecke und daraus resultierende Risse in der Fahrbahnoberfläche sorgen dafür, dass die Handelsstraße vier Zentimeter tief abgefräst und mit neuer Asphaltschicht versehen werden muss. Bislang wurde die Straße stellenweise geflickt, was aber nach Einschätzung der Verwaltung auf Dauer die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleisten kann. Im Zuge dieser Arbeiten wird auch der Bürgersteig in östlicher Richtung zwischen Kopernikus- und Grafenstraße instandgesetzt. Die Bordsteine werden ausgetauscht und der Gehweg erhält eine drei Zentimeter dicke Schicht aus Asphaltbeton. Für diese rund 130 000 Euro teure Baumaßnahme, die eigentlich schon 2013 hätte umgesetzt werden sollen, werden keine Beiträge erhoben.

Ebenfalls freuen können sich die Anwohner der Bredde. Auch sie müssen die 62 000 Euro nicht bezahlen, die dafür anfallen, dass diese Einbahnstraße zwischen Bartholomäusstraße und Rütliweg eine neue Asphaltdecke erhält. Das Gleiche gilt für die Kreuzstraße zwischen Gennebrecker und Allensteiner Straße, die kostenmäßig mit 40 000 Euro angesetzt ist. Angedacht ist zudem, die Bushaltestelle an der Collenbuschstraße zur Wichlinghauser Straße hin barrierefrei auszubauen.

Die BV tritt am Dienstag, 2. Juni, um 19 Uhr in der Färberei, Peter-Hansen-Platz, zusammen.