Wochenendbaustelle: Jetzt drohen Staus auf der Carnaper Straße
Von Samstag bis Montag früh sollte der Bereich weiträumig umfahren werden.
Barmen. Die Baustelle selbst ist kein sonderlich großes Problem für die Wuppertaler Stadtwerke. Letztlich geht es lediglich darum, an Wasserleitungen und Kanälen zu arbeiten, damit die künftig keine Probleme verursachen. Doch die Lage der Baustelle ist schwierig. Denn die Carnaper Straße im Einmündungsbereich der Schützenstraße ist nun wirklich ein neuralgischer Punkt auf dem Weg in die Barmer Innenstadt, zur Autobahn und zu den umliegenden Krankenhäusern.
Deshalb kann die Carnaper Straße von diesem Samstag, 17 Uhr, bis Montag um 5 Uhr nicht überquert werden. Das heißt: Der Fahrzeugverkehr aus Richtung Schönebecker Straße kann von der Schützenstraße nicht nach rechts in die Carnaper Straße abbiegen. Von der Schützenstraße aus dürfen Autos dementsprechend also nur bergauf auf die Carnaper Straße fahren.
Auf der Carnaper Straße selbst wird es während der Bauzeit am Wochenende lediglich einspurig abwechselnd bergauf oder bergab gehen. WSW-Verkehrsplaner Bernd Zarges rechnet daher bergab durchaus mit Staus bis auf Höhe der Realschule Leimbach.
Autos werden anders als Busse zudem nicht von der Hatzfelder auf die Carnaper Straße talwärts abbiegen können. Und die Buslinien 612 und 622 werden umgeleitet. Die Haltestelle für die vom Rott kommende Linie 604 wird verlegt.
Die WSW-Arbeiten selbst müssen einfach sein, erklärt Zarges. Mit der derzeit so häufig zu beobachtenden Ertüchtigung der Straßen vor dem Umbau Döppersberg hat das zwar nichts zu tun. Gleichwohl soll die Baustelle noch vor Beginn der Arbeiten in Elberfeld erledigt sein.