Besuchern der Weihnachtsallee wurde warm ums Herz
Hunderte Wuppertaler kamen am Wochenende an die Inselstraße.
Langerfeld. Das dritte Advent-Wochenende in Langerfeld stand ganz im Zeichen der mittlerweile traditionellen „Weihnachtsallee“ rund um das evangelische Gemeindehaus an der Inselstraße. „Wir freuen uns, dass die Weihnachtsallee bereits zum 17. Mal der Treffpunkt für Groß und Klein aus Nah und Fern ist“, erklärte Bezirksbürgermeister Wolfgang Cleff.
Am Samstag und Sonntag pilgerten mehrere hundert Wuppertaler zum Weihnachtsmarkt mit den liebevoll dekorierten Ständen und einem Lichtermeer in den Abendstunden, das nicht nur die kleinen Besucher in eine vorweihnachtliche Stimmung tauchte, sondern bei dem auch den „Großen“ warm ums Herz wurde.
Die stimmungsvolle und heimelige Atmosphäre wurde durch die Klänge des CVJM-Posaunenchors noch gesteigert, während das Marionettentheater „Löwenzahm“ auch in diesem Jahr die aufmerksamen Zuschauer mit schönen Geschichten in seinen Bann zog.
„Wir waren schon bei der ersten Weihnachtsallee und schätzen besonders das Familiäre“, fühlten sich Lieschen und Alfred Gersch mit Enkelin Rosa (7), der Mitmachspiele und Zuckerwatte am besten gefielen, wie jedes Jahr wohl.
„Meine Tochter Jana singt und bastelt gern und ich freue mich auf das Beisammensein mit den Nachbarn, die ich sonst selten sehe“, ist auch Simone Koslowski ein bekennender „Fan“ der Veranstaltung. Viel Spaß hatten auch die anderen Kinder bei den Bastel- und Kreativangeboten und vor allen Dingen beim Schminken.
Derweil konnten die Erwachsenen an den Ständen nach Herzenslust stöbern. Kunsthandwerk, „Wolliges“ und „Filziges“ sowie Dekorationen in unterschiedlichen Variationen dürften demnächst unter den Weihnachtsbäumen zu finden sein, während auf dem Bücherbasar das eine oder andere literarische „Kleinod“ den Besitzer wechselte. Mit „Bleicherfeuer“ und Glühwein boten die Besucher am Abend der Kälte Paroli. Köstliche Leckereien trugen ihren Teil zum Wohlgefühl der Besucher bei.