Wuppertaler Engel Der „Engel“ als Helfer in der Not

Nach Christa Wachtendonks Unfall half ihr Nachbarin Angela Roeber.

Wuppertaler Engel: Der „Engel“ als Helfer in der Not
Foto: Andreas Fischer

Uellendahl. Manchmal sind Engel wirklich wichtig. Christa Wachtendonk war gefallen und deshalb deutlich eingeschränkt. „Da hat meine Nachbarin Angela Roeber mir meine Besorgungen abgenommen und mir Lebensmittel und Wasser geholt“, lobt die 78-Jährige. „Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie so viel für mich tut.“ Denn die eigenen drei Kinder von Christa Wachtendonk wohnen alle etwas weiter entfernt und sind berufstätig.

Wuppertaler Engel: Der „Engel“ als Helfer in der Not
Foto: Andreas Fischer

Die Nachbarin lebt direkt im Haus an der Uellendahler Straße und kann kurzfristig einspringen, wenn Hilfe gebraucht wird. Vor fünf Jahren ist Angela Roeber in dem Haus eingezogen und hat sich direkt wohl gefühlt. Auch sie schätzt ihre Nachbarin: „Sie ist wie eine Mutter für mich.“ Christa Wachtendonk hat dort bereits seit zehn Jahren ihre Heimat gefunden - sucht nach dem Tod ihres Mannes jetzt aber eine kleinere Wohnung.

Die Nachbarschaftshilfe ist nicht die einzige gute Tat von Angela Roeber. Die 54-Jährige zieht auch ihren fast dreijährigen Enkel Sam auf, dessen Eltern ebenfalls im Haus wohnen. Er nennt die Nachbarin „Oma Christa“ und freut sich, wenn sie vorbeikommt. tah