Diskussion um Taxi-Plätze an der Kasinostraße
Für die Taxi-Plätze an der Kasinostraße müssten Parkuhren abgeschafft werden - die Stadt verzichtet auf der Ostseite nur ungern auf die Einnahmen.
Elberfeld. Dem Bürger erscheint es einerlei, das Gesetz sieht es anders: Über Taxiplätze an der Friedrich-Ebert-Straße darf die Bezirksvertretung (BV) Elberfeld alleine entscheiden, wenn es um die Kasinostraße geht, ist der Verkehrsausschuss zuständig. Zwei zusätzliche Plätze wünschte sich die Taxi-Zentrale auf der Ostseite, um der wachsenden Gastronomie Rechnung zu tragen.
Da dort aber eine Parkuhr installiert ist, die über drei Parkplätze jährlich gut 7500 Euro erzielt, schlug die Stadt der Taxi-Zentrale als Alternative die Westseite der Kasinostraße vor. Wegen des einen verbleibenden Platzes lohne es nicht, weiterhin eine Parkuhr zu betreiben.
Die BV möchte nun alle drei Parkplätze an der Ostseite der Kasinostraße in Taxiplätze verwandeln und im Gegenzug die beiden Taxi-Nachtplätze an der Friedrich-Ebert-Straße kassieren.
Zudem verweist sie auf einen Notstand an der Briller Straße: Obwohl dort nicht nur die Apotheke Bedarf an Parkmöglichkeiten hat, sind acht Taxi-Plätze reserviert, ohne gänzlich genutzt zu werden. Auch dies ist ein Fall für den Verkehrsausschuss.