Ein Windrad für die Kleine Höhe - die Planungen gehen weiter
Katernberg. Nachdem die Kleine Höhe nicht mehr als Forensik-Standort im Gespräch ist — es läuft wohl auf Aprath hinaus — setzen die WSW die Planungen für ein Windrad dort fort.
Demnach könnte auf der Kleinen Höhe ein Windrad mit einer Gesamthöhe von 150 Metern und einer Leistung von einem Megawatt gebaut werden.
Erste Gutachten liegen vor. Weitere, etwa zum Immissionsschutz, stehen aber noch aus, wie WSW-Sprecher Holger Stephan erklärt. Erst im kommenden Jahr ist mit einem Ergebnis dieses Gutachtens zu rechnen.
Ins Gespräch gebracht hatte der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Jürgen Reese den Standort Kleine Höhe erstmals im Jahr 2011. In diesem Zusammenhang war bei Voruntersuchungen herausgekommen, dass es in Wuppertal nicht viele Standorte gibt, auf denen eine Windkraftanlage wirtschaftlich betrieben werden kann. Die Kleine Höhe jedoch gehört dazu. Reese: „Wir werden uns dafür einsetzen, dass mögliche Vorbehalte ausgeräumt werden können.“ kuk