Umbau für die Diakonie wird bis 2016 fertig sein
Rund 25 Mitarbeiter vom Kirchplatz und der Ludwigstraße werden an den Kreisverkehr Hofkamp / Neuenteich ziehen.
Elberfeld. „Diakonie“ und der Sinnspruch „vielfältig wie das Leben“ stehen schon oben an der Front des ehemaligen Einrichtungshauses am Kreisverkehr Hofkamp/Neuenteich. Doch bis das Gebäude seine neue Funktion hat, wird es noch etwas dauern. „Wir wollen die Umbauarbeiten bis zum Jahresende abgeschlossen haben“, sagt die Sprecherin der Diakonie Wuppertal, Veronika Wimmer.
Spätestens Anfang 2016, vielleicht auch schon etwas früher sollen dort mehrere Abteilungen ihre Arbeit aufnehmen, unter anderem aus den Bereichen „Reisen und Freizeiten“ und der Verwaltung. Auch eine allgemeine Information zur Diakonie soll ein Büro unterhalten.
Etwa 20 bis 25 Personen werdenso Wimmer, in das Gebäude umziehen. Das sei „deutlich zentraler und ist mit dem Bus besser zu erreichen“. Bislang residiert die Reisevermittlung der Diakonie an der Ludwigstraße 26, die anderen Abteilungen sitzen am Kirchplatz. Pro Jahr vermittelt die Diakonie etwa 500 Seniorenreisen, 230 Kinder- und Jugendreisen, 1000 Kinderfreizeiten und 100 Mutter/Vater-Kind-Kuren. Am neuen Standort soll auch die Verwaltung der evangelischen Kitas und der Verein Ogata einziehen, der in Offenen Ganztagsschulen Kinder betreut.
Die Umbauarbeiten in dem ehemaligen Einrichtungshaus starteten vor einigen Wochen. 580 Quadratmeter werden schließlich zur Verfügung stehen. Wie die Räumlichkeiten an der Ludwigstraße künftig genutzt werden sollen, sei derzeit noch unklar.
Zurzeit hat die Diakonie Wuppertal rund 2000 Mitarbeiter. Dazu zählen auch die Beschäftigten in den Einrichtungen der Altenpflege, die von dem Wohlfahrtsverband der evangelischen Kirche betrieben werden.