FDP: Fußweg Am grünen Streifen ist gefährlich
Bei einem Ortstermin mit Anwohnern hat die Stadt erklärt, warum sie erst Beobachtungen anstellen muss, bevor repariert werden kann.
Ronsdorf. Wird der Fußweg am Grünen Streifen saniert oder doch lieber gleich gesperrt? Diese Frage beschäftigt viele Anwohner, die den Fußweg nutzen, um zu den Bushaltestellen am Stadtbahnhof zu gelangen. Jetzt hatte die FDP die besorgten Ronsdorfer und Fachleute der Stadtverwaltung zum Ortstermin geladen.
Vorsorglich, so erklärte es Waldemar Schütze vom Verkehrsressort der Stadt, sei der Weg als reiner Fußgängerweg kenntlich gemacht, auf dem Fahrradfahrer nur schiebend geduldet werden. Ferner seien die rot-weißen Warnbaken Hinweise auf die Gefahrenstellen im Weg und am Geländer.
"Und wie geht es nun weiter?", wollte Anwohner Alexander Schmidt wissen. Das hänge vom Umfang der Schäden ab, so die vorsichtige Antwort. Waldemar Schütze machte klar, dass die Erneuerung von Teerdecke und Geländer mindestens 12000 Euro kosten würde. Sollte sich zeigen, dass die Stützmauer des Weges "wandert", dann müssten die zu erwartenden Kosten für den städtischen Haushalt angemeldet werden.
Um die Mauer zu beobachten, seien bereits Messpunkte angelegt, die im Abstand von sechs Wochen kontrolliert würden. Erst danach könne entschieden werden.
Die Anwohner zeigten Verständnis aber auch Ungeduld. Besonders Schüler und ältere Menschen, die auf die direkte Anbindung zum Stadtbahnhof angewiesen sind, wollen Gewissheit. Red