Lüttringhauser Straße: WSW und Stadt arbeiten
Seit Ende März werden Gasleitungen erneuert. Insgesamt soll bis Anfang Juli gearbeitet werden.
Ronsdorf. Seit Ende März arbeiten die Stadtwerke (WSW) an der Lüttringhauser Straße in Ronsdorf. Schadhafte Gasleitungen müssen zwischen Marktstraße und Ascheweg abschnittsweise erneuert werden. Die Arbeiten sollen drei Monate dauern.
Auf Teilstücken ist auf der Straße eine Vollsperrung nötig, die die Stadt jetzt nutzt, um gleichzeitig auch Schäden an der Straßenoberfläche zu beseitigen. Insbesondere die Pflasterbänder in der Fahrbahn werden von den zahlreichen Bussen hoch beansprucht. Seit geraumer Zeit sind tiefe Spurrinnen erkennbar. „Die Pflastersteine sind lose und verdrückt und im Asphalt zeigen sich kräftige Verwerfungen und Wulste“, sagt Stefan Lederer vom Ressort Straßen und Verkehr die kaputte Straße.
In der nächsten Woche wird der erste Abschnitt des Straßenpflasters vom Ressort Straßen und Verkehr erneuert. Nach Abschluss der WSW-Arbeiten werden zwei weitere Pflasterstreifen erneuert. Zum Ende der dreimonatigen Bauzeit wird ab Ende Juni zwischen den Pflasterbändern und so die Gräben für die neuen Gasleitungen ohne Fugen und Nähte geschlossen.
Auch wenn dann keine großen Baufahrzeuge mehr zu sehen sind, wird weiter gearbeitet: Denn damit das neue Pflaster möglichst lange der hohen Beanspruchung stand hält, müssen die Fugen mehrmals von Hand bearbeitet werden. Die Abschnitte bleiben dafür gesperrt. Stefan Lederer bittet um Verständnis: „Die Bauzeit verlängert sich dadurch um etwa drei Wochen bis Anfang Juli. Aber so können wir die Straße an einem Stück fertig stellen.“ Red