Wuppertaler Jakobstreppe soll erhalten bleiben

Geld für die Sanierung ist da, aber das Personal fehlt.

Elberfeld. Seit Jahren ist die Jakobstreppe wegen ihres maroden Zustands gesperrt. Im Sommer 2011 wurde der Bezirksvertretung (BV) Elberfeld-West von der Verwaltung mitgeteilt, dass die zur Sanierung erforderlichen 600.000 Euro vorhanden seien, das Verkehrsressort der Stadt aber kein Personal für das Projekt bereitstellen könne.

Als in der jüngsten Sitzung der BV bestätigt wurde, dass sich an der Personalsituation nichts geändert hat, stellte Ludger Kineke (CDU) die Frage, ob man nicht dauerhaft auf die Treppe verzichten könne und dies auch der Verwaltung signalisieren solle. Der Weg über die Vogelsauer Treppe oder die Treppenstraße schaffe eine durchaus bequeme Verbindung ins Tal.

Der Vorschlag fand indessen keine Zustimmung. Die Jakobstreppe sei ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Nützenberg und der Schwebebahnstation Pestalozzistraße, das man keineswegs aufgeben solle. gör