Förderung Station Natur und Umwelt bekommt 2,25 Millionen Euro vom Land
Der Regionalrat Düsseldorf hat in seiner aktuellen Sitzung die beantragten Fördermittel in Höhe von 2,25 Millionen Euro für die Wuppertaler Station Natur und Umwelt beschlossen. Das Außengelände der STNU soll barrierefrei zugänglich werden. Die Beantragung der Fördermittel in Höhe von 2,25 Millionen Euro beim Städtebauförderprogramm ‚Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2019‘ hatte der Rat der Stadt Wuppertal bereits in seiner Februarsitzung beschlossen.
90 Prozent der Kosten (Gesamtkosten 2,5 Millionen Euro) werden damit von Bund und Land übernommen, lediglich 250 000 Euro an Eigenmitteln müssten noch von der Stadt aufgebracht werden.
Zur Station gehört neben einem Gebäude auch ein öffentlich zugängliches, sieben Hektar großes Außengelände mit unterschiedlichen Biotopen. Die Freianlagen wurden mit den Jahren stückchenweise immer weiterentwickelt, ohne dass eine Gesamtkonzeption vorgelegen hatte. Sowohl vom Gesamtzustand her als auch im Hinblick auf gestiegene Anforderungen in Sachen Inklusion und Barrierefreiheit war eine Überarbeitung dringend notwendig geworden. Den Entwurf für die Neugestaltung des Geländes kam vom Ressort Grünflächen und Forsten 2017. Ihm zufolge soll ein Großteil des Geländes barrierefrei sein.
Die STNU ist die größte kommunale Einrichtung für Umweltbildung und -erziehung in NRW mit jährlich mehr als 35 000 Besuchern. „Dass wir diesen wichtigen Fördermittelzuschlag erhalten haben, unterstreicht die Bedeutung dieser Einrichtung“, sagt Frank Lindgren, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.