Stadtbetrieb ESW Wuppertal setzt zusätzliche Betriebsleiter ein
Wuppertal · Bei der Straßenreinigung Wuppertal gibt es eine neue Betriebsleitung. Seit dem 1. Mai bilden Martin Bickenbach, Heimo Stegner und Michael Steiner das Führungstrio des ESW.
Die Betriebsleitung des Eigenbetriebs Straßenreinigung Wuppertal ESW ist neu aufgestellt worden. Seit dem 1. Mai bilden Martin Bickenbach, Heimo Stegner und Michael Steiner das Führungstrio des ESW. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind sprach von einem wichtigen Schritt nach vorne für die Leistungsfähigkeit des Stadtkonzerns.
Heimo Stegner war in den letzten Jahren bei Gelsendienste als Bereichsleiter für die Straßenreinigung, den Winterdienst und Teilbereiche der Grünflächenpflege zuständig. „Heimo Stegner bringt die Erfahrung mit, um das Bauvorhaben am Klingelholl zu managen“, sagt Stadtdirektor Johannes Slawig.
Der Bau des Betriebshofes für ESW und AWG am Klingelholl dürfe nicht zu einer unendlichen Geschichte werden. Die Kosten für das Bauvorhaben haben sich von 13 auf 25 Millionen Euro bereits fast verdoppelt. Die Stadt klagt gegen den Generalplaner wegen Planungsfehlern und Baumängeln. Zudem sei mit einigen Projektteilen und der Sanierung des Salzlagers (Kosten: 3 Millionen Euro) nicht einmal begonnen worden.
Stadt klagt gegen Planer des Betriebshof-Umbaus
Michael Steiner ist seit 2009 als Führungskraft in der Entsorgungswirtschaft tätig. Dabei war er als Bereichs- und Abteilungsleiter für die Bereiche Fuhrparkmanagement, Werkstatt, Straßenreinigung und Winterdienst verantwortlich. In Wuppertal wartet bei der Organisation des Fuhrparks viel Arbeit auf ihn, denn viele der Nutzfahrzeuge und PKW sind erheblich verbesserungswürdig und entsprechen nicht mehr den gewünschten ökologischen Standards.
Bickenbach spricht von „gewünschter Entlastung“
ESW-Betriebsleiter Martin Bickenbach begrüßt die Zusammenarbeit im neuen Führungstrio und spricht angesichts seiner vielfältigen Aufgaben von einer gewünschten Entlastung. Er will in Zukunft seine Aufgaben auf das Beschwerdemanagement, Achtsamkeitskampagnen und die Kommunikation mit den politischen Gremien wie zum Beispiel den Bezirksvertretungen legen. Die Dreier-Spitze stärke den ESW in vielerlei Hinsicht durch neue Impulse. ab