Ab Donnerstag, 23. Dezember Strengere Regeln für Corona-Hotspots in NRW – nicht mehr für Wuppertal
Wuppertal · Für NRW-Corona-Hotspots gibt es strengere Kontaktregeln – für einige Städte wie Wuppertal und Köln wurden diese nun wieder aufgehoben.
Für Corona-Hotspots gibt es in NRW eine Verschärfung der Kontaktregeln. Diese wurde nun unter anderem für Wuppertal aufgehoben.
Privat durften sich dort nur noch 50 Menschen in Innenräumen und 200 Personen im Freien treffen – auch Geimpfte. Das legt die Coronaschutzverordnung des Landes NRW fest, ausdrücklich für private Feiern. Für Ungeimpfte gelten ohnehin weitergehende Kontaktbeschränkungen.
Diese Regel gilt für Städte und Kreise, in denen die 7-Tage-Inzidenz an drei Tagen hintereinander einen Wert von 350 überschreitet.
Seit dem 23. Dezember gelten diese Einschränkungen aber nicht mehr für die Stadt Wuppertal. Das legte das Land NRW per Allgemeinverfügung fest. Für Wuppertal gibt das Robert-Koch-Institut (RKI) die Inzidenz mit 269,86 an und damit deutlich unter den Richtlinienwert an. Zuvor fielen unter anderem auch bereits im Kreis Mettmann und in der Stadt Köln die strengeren Regeln weg. In Krefeld gilt die Verschärfung ab dem 24. Dezember nicht mehr.
Aufgehoben wird die Verschärfung, wenn die Inzidenz an fünf aufeinander folgenden Tagen den Wert von 350 wieder unterschreitet. Dabei gelten die Werte, die das RKI veröffentlicht.
Bald werden auch in NRW die Regelungen für Treffen verschärft - darauf haben sich Bund und Länder geeinigt.