In der Kleidung der Toten sei der Personalausweis der Vermissten gefunden worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Schwerin am Donnerstag und bestätigte entsprechende Medienberichte.
Die am Mittwoch gefundene Leiche sei bereits stark verwest und teilweise skelettiert. Ein Rechtsmediziner habe zunächst keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod der Frau festgestellt, sagte die Sprecherin. Eine Obduktion soll die Todesursache und die Identität klären.
Die vermisste Seniorin aus Wuppertal war mit einer Reisegruppe in Stavenhagen und von dort am 23. Juni zu einem Tagesausflug nach Schwerin aufgebrochen. Nach einer Stadtrundfahrt verlor sich ihre Spur, wie die Polizei mitgeteilt hatte. Der Fundort der Leiche zwischen Bandenitz und Hagenow im Landkreis Ludwigslust-Parchim liegt etwa 30 Kilometer von Schwerin entfernt.
