Das zukünftige Tierschutzzentrum Wuppertal ist Opfer eines mutmaßlich wiederkehrenden Einbrechers geworden. Es habe bereits am vergangenen Wochenende einen Einbruch in die Lagerscheune gegeben, so Vorsitzende Anke Süper. „Es wurde nur das Tor aufgebrochen, aber es ist nichts weggekommen“, sagt sie im Gespräch mit der WZ. Es werde ohnehin nichts von Wert in der Scheune gelagert. Die Polizei sei vor Ort gewesen und habe den Sachverhalt aufgenommen. Nach dem Einbruch am vergangenen Wochenende sei das Tor durch die Ehrenamtlichen des Vereins Pechpfoten massiver verschlossen worden.

In der Nacht von Montag, 2. Oktober, auf Dienstag, 3. Oktober, habe es dann einen erneuten Versuch gegeben, das Tor aufzubrechen, der aber misslang, so Süper weiter. Jedoch habe man Spuren des misslungenen Einbruchversuchs gefunden. In der Nacht von Dienstag, 3. Oktober, auf Mittwoch, 4. Oktober, habe der Täter erneut zugeschlagen. „Dieses Mal wurde es mit schwerem Gerät aufgebrochen“, erklärt Süper. „Wir können uns das nicht erklären.“ Erneut sei nichts gestohlen worden. Dennoch sind die Vorfälle ein Ärgernis. „Der Schaden hält sich in Grenzen, aber wir haben Besseres zu tun“, sagt sie. Nun sei geplant, eine Videoüberwachung anzubringen.