Projekt EhLSa Förderung für hybride Lehrszenarien: Uni Wuppertal erhält 2,6 Millionen Euro
Wuppertal · Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre fördert ein Projekt der Universität Wuppertal. Das Ziel ist es, hybride Lehr- und Lernmethoden zu entwickeln - wie das ablaufen soll.
Die Bergische Universität Wuppertal erhält 2,6 Millionen Euro Förderung zur Umsetzung des Projekts „EhLSa – Entwicklung, Umsetzung und Integration hybrider Lehr- / Lernszenarien“. Das Projekt konnte in der ersten Förderrunde der Stiftung Innovation in der Hochschullehre überzeugen.
Mit dem Projekt sollen digitale Tools und deren Einsatz im Rahmen von Lehrveranstaltungen weiterentwickelt werden, die Präsenzanteile und digitale Elemente verbinden. Zudem sollen diese neuen Formate in die Lehrpläne integriert werden.
„Wir freuen uns über diese Honorierung. Sie zeigt, dass hybride Lehr-/Lern-Szenarien und eine verstärkte Fokussierung auf die systematische Förderung digitaler Kompetenzen bei Lehrenden und Lernenden der richtige Weg sind“, sagt Prof. Dr. Andreas Frommer, Projektleiter und Prorektor für Studium und Lehre an der Bergischen Universität.
Das Projekt besteht aus fünf Teilprojekten. Drei sogenannte Best-Practice-Projekte beschäftigen sich mit der Vermittlung grundlegenden Fachwissens als Voraussetzung für das weitere fachliche Lernen. Ein Teilprojekt zielt auf die Berufsorientierung von Lehramtsstudierenden. Das fünfte Teilprojekt soll ein Weiterbildungsprogramm zur Vermittlung digitaler Kompetenzen für Lehrende entwickeln und universitätsweit einführen.
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre will mit ihrer Förderung Innovationen im Bereich des Lehrens und Lernens an Hochschulen ermöglichen. Die erste Förderrunde befasste sich mit dem Thema „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“.