Verbrauchertipp Wann der Austausch der Heizung sinnvoll sein kann
Wuppertal · Der Staat lockt mit Fördermitteln für umweltfreundliche Lösungen. Doch nicht immer ist ein Wechsel um jeden Preis sinnvoll. Die Energieberater geben Tipps.
Doppelte Förderung
für sparsame Kühlschränke
Im September verdoppeln die Wuppertaler Stadtwerke den Wert der Gutscheine für stromsparende Kühl- und Gefriergeräte. Bei der Sonderaktion „Doppelt cool“ erhalten WSW-Energiekunden bis zum 30. September einen Zuschuss aus dem WSW Klimafonds von 60 beziehungsweise 100 Euro (Premium-Partner) statt regulär 30 und 50 Euro bei den kooperierenden Fachhändlern. Die Gutscheine können nur beim Kauf eines Kühl- oder Gefriergeräts der höchsten Effizienzklasse eingelöst werden. Auf wsw-online.de/klimafonds-gutscheine können WSW-Kunden ihren Gutschein selbst erstellen oder sie lassen sich ihn in einem der WSW-KundenCenter ausstellen. Auf der Internetseite der WSW findet man eine Liste der beteiligten Elektro-Fachgeschäfte. Weitere Informationen zur Aktion und den Förderungen des WSW Klimafonds gibt es unter 569-5140 oder klimafonds@wsw-online.de.
Umfrage: Wuppertaler schränken sich für Umwelt wenig ein
Studierende der FOM Hochschule in Wuppertal haben 848 Menschen zu ihrer Einstellung rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Mikroplastik, Meeresverschmutzung und Fleischverzehr befragt. Zentrales Ergebnis: Der Großteil der Wuppertaler hält zwar viele Maßnahmen zur Umweltschonung für wirksam, setzt sie im eigenen Alltag aber nicht in die Tat um. 39 Prozent der Befragten gaben etwa zum Thema nachhaltige Mobilität an, verstärkt mit dem Rad zu fahren oder Wege zu Fuß zurückzulegen, obwohl 85 Prozent überzeugt sind, dass dies dem Umweltschutz zugute käme.
Stadt verlängert Außengastronomie
Wuppertals Gastronomen dürfen ihren Gästen mindestens bis Ende Oktober Freiluftplätze anbieten. Die Stadt verlängert die Genehmigungen für den Betrieb und reagiert damit auf die Corona-Pandemie. Mit der Maßnahme wolle man die Gastronomen unterstützen, teilte Oberbürgermeister Andreas Mucke am Mittwoch mit. Wer die Verlängerung in Anspruch nehmen möchte, soll eine formlose Mitteilung an das Ressort Straßen und Verkehr senden.