Kalksandstein-Mauer am Hauptbahnhof Extra 3: Wuppertaler Mauer im Rampenlicht

Die bröckelnde Kalksandstein-Fassade am Vorplatz des Hauptbahnhofs hat es jetzt als „Klagemauer von Wuppertal“ in die Satiresendung Extra 3 geschafft.

Wie die WZ schon im Mai dieses Jahres berichtet hatte, war der verwendete Stein wohl nicht tauglich für die Mauerkonstruktion. Zur Sicherheit der Passanten wurden schwarze Netze angebracht, die die herabfallenden Steine abfangen.

Das Projekt hat insgesamt rund drei Millionen Euro (2,5 Millionen Euro Herstellungskosten plus Mehrwertsteuer) gekostet. Sie ist Bestandteil des architektonischen Konzepts zur Neugestaltung des Döppersbergs aus dem Jahr 2004.

Über die Optik des Millionen-Bauwerks wird in der Stadt schon seit Monaten kontrovers diskutiert. Auch bei den Wuppertalern, die in dem dreiminütigen Satire-Film zu Wort kommen, kommt die Mauer samt der vorübergehenden Lösung mit Sicherheitsnetzen und Plakaten nicht besonders gut an. Hier geht es zur ganzen Extra 3-Sendung.

(kue)