Bericht Wanderung der Fische erforscht
Wupper: 3000 Tiere wurden mit Sendern versehen.
Von 2013 bis 2016 wurden mehr als 3000 Wupperfische mit Sendern markiert, um Erkenntnisse über Langdistanzwanderfische (wie zum Beispiel Aal und Lachs) sowie die im Wuppersystem beheimateten Fischarten zu sammeln. Bis 2027 sollen die Flüsse naturnäher gestaltet und durchgängig werden, so dass Wanderfische ihre Laich- bzw. Nahrungsplätze erreichen können. Dazu wurden auch an der Wupper Aufstiegsanlagen errichtet. Die Projektphase von 2013 - 2014 bezog sich auf den Fischschutz an der Wasserkraftanlage Auer Kotten in Solingen-Widdert. Die zweite Projektphase lief von 2014 – 2018 und hat Antworten geliefert, wie gut die Wupper bis zum Beyenburger Stausee auf- und abwärts passierbar ist. Die Fische wandern zu allen Jahreszeiten und Wassertemperaturen und vor allem in den Abend- und Nachtstunden. Der Bericht beurteilt die Aufstiegshilfen am Auer Kotten als gut, am Schaltkotten und Buchenhofen als mäßig und am Neuenkotten/Glüder als schlecht.